Fröhlich sollte sie sein, die zweite Abiturfeier des Eurocampus, die auf dem Gelände des Eurocampus stattfand.

Dieses Jahr erhielten gleich drei Schüler das Reifezeugnis – und das mit äußerst zufriedenstellenden Resultaten. Immerhin wurde das Abitur mit der Bestnote 1,3 bestanden. Der Gesamtdurchschnitt war 2,3.

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Maggie, Lorenz und Nikki konnten also gespannt sein, was sie erwarten würde.
Bereits beim Betreten fiel die stimmungsvolle Atmosphäre auf. Gesäumt waren alle Wege und Winkel mit mediterran anmutenden Teelichtern, ein roter Teppich war ausgelegt und ein von Schülerinnen und Schülern der Klasse 5 und 6 gestaltetes Banner mit Glückwünschen für die Abiturienten war über die Breite des Schulhofs gespannt. Der sonst schlicht gehaltene Zaun war mit weißen Schleifen verziert und eine Lampionkette verband die Palmen zu einem „Netz des Lichts“. Rund neunzig Leute fanden sich auf dem Schulhof zu den Feierlichkeiten ein – die Ehrengäste waren die Konsulin Frau Lammers und Frau Benito von der Conselleria de educación.

Es wurde viel gesungen, gelacht und geschauspielert.

Eingeleitet wurde die Show von einer brillanten Performance von Pauline Galller, die zusammen mit dem Rest der Oberschule Ed Sheerans „I see fire“ zum Besten gab, die Orientierungsstufe hatte Andreas Bouranis Lied „Auf uns“ umgedichtet und zu einer Homage an die Abiturienten gemacht und nachdenklich gestimmt wurden alle durch die Textzeilen von „good riddance“ (green day) und einem irischen Segenslied.

Das Darstellungsrepertoire reichte von einer nachgespielten Szene aus „Herr der Ringe“, ging über Zeitreisen der Schüler vom ersten Schultag bis in die Zukunft hinein, stoppte zwischenzeitlich in einem griechischen Restaurant und reichte bis hin zu Spielen, die das Wissen über die Abiturienten spielerisch „abfragte“. Es folgten rührende, humorvolle und reflektierende Reden der Lehrerschaft, der Abiturienten, der Konsulin und der Schulleiterin Frau Fritsch.
Zum Abschluss erfolgte die Zeugnisübergabe mit speziell auf die Abiturienten zugeschnittenen Geschenken.

Abschließend gab es ein köstliches Buffet, gute Musik und erfrischende Gespräche. So war der Abend nicht einfach „nur“ fröhlich. Er war gemütlich, lustig, emotional und bewegend – so wie es die Abiturienten aufgrund ihrer fantastischen Leistungen verdient hatten.
Eine bessere Würdigung hätte es wohl nicht geben können.

von: Lara Dietrich, Fabiola Döhler, Gianna Gallée, Maya Gallée, Noa Jahnel und Julia Hellberg

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